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Freitag, 21. November 2014

Philips hue Iris Starter Kit - Wohlfühlen mit Licht

Philips hatte auf seiner Facebook-Seite zum Produkttest unter dem Motto "Wohlfühlen mit Licht" aufgerufen. Hier konnte man sich für einige Licht-Produkte bewerben. Da ich ein Fan des "Smart Home" Konzeptes bin, habe ich mich für ein Starter Kit aus dem hue-Bereich beworben und Glück gehabt! Ich durfte das hue Iris Starter Kit testen!
 


Mit hue hat Philips kabelloses LED-Licht geschaffen. Kabellos im Hinblick auf die Bedienung, denn eine Stromversorgung erfolgt schon über Stecker und Steckdose ;-)

Philips selbst beschreibt sein Konzept als digitale Vernetzung von des Lichts und das trifft es eigentlich sehr gut. Bei hue steuert man die verbundenen Lampen über eine App vom Smartphone aus! Benötigt wird dazu ein Starter-Kit, denn dieses enthält neben einer oder mehereren Lampen auch eine Brigde. Dieses Gerät wird an den Router angeschlossen und bildet die Steuereinheit. Die offizielle hue-App von Philips ist für Android und iOS erhältlich und kostelos in den jeweiligen App-Stores erhältlich. Neben dieser offiziellen App gibt es aber noch jede Menge andere Apps, mit denen sich das hue-System steuern lässt. Wer sich tiefer mit hue befassen möchte, als ich es in diesem Bericht tue, kann sich auf der hue-Homepage (Link) umsehen.



Ich habe ein hue Iris Starter Kit erhalten. Dieses beinhaltet eine Bridge und eine LivingColors Iris-Lampe in weiß.

Philips beschreibt die LivingColors Iris wie folgt:

"Philips treibt die digitale Vernetzung des Lichts weiter voran. Nach der Einführung der App-gesteuerten hue-Lampen mit E27-Gewinde vor gut zwei Jahren gibt das Unternehmen mit neuen hue-Komponenten den Verbrauchern ein komplettes Lichtsystem an die Hand, das ihnen die Welt des vernetzten Lichts zur Wohnraumbeleuchtung weiter öffnet als jemals zuvor. Das jüngste Mitglied der hue-Familie ist die LED-Leuchte LivingColors Iris. Mit ihrem Lichtstrom von 210 Lumen bietet sie eine starke Lichtleistung. Sie eignet sich deshalb ideal zur flächigen Farbbeleuchtung von Wänden und Decken.

Mit bis zu 16 Millionen einstellbaren Farbnuancen bietet sie mit ihrem Licht immer das passende Lichtambiente für alle Anlässe und jede Stimmung. Die LivingColors Iris gibt es entweder als Starter-Kit mit oder als Erweiterungspaket ohne Smartbridge. Sie lässt sich in wenigen Schritten in Betrieb nehmen oder mit anderen hue-Lampen und -Leuchten vernetzen. Drahtlos steuern lässt sie sich sowohl per Smartphone- und Tablet-App als auch mittels des transportablen Lichtschalters hue tap." (Quelle: Philips Presse Portal)



Die Einrichtung war wirklich ziemlich simpel. Ich hatte schon Angst, dass ich daran scheitern würde, weil dem Starter-Kit gar keine ausführliche Bedienungsanleitung beilag, lediglich ein kleines Heftchen mit 3 Sätzen. Aber man steckt einfach die Lampe in eine normale Steckdose, schließt die Bridge mit dem beiliegenden LAN-Kabel an den Router an und auch an eine Steckdose an und lädt die App im Appstore herunter. Wenn man die App startet, führt sie einen durch die Einrichtung und mit 3 Klicks und einmal Knopf drücken an der Bridge ist es auch schon fertig! Die Anmeldung bei My hue ist dabei zwar optional, will man aber seine Lampen von unterwegs steuern, unumgänglich.


 
 















Die App ist auch recht schnell verstanden und hier kann man simpel die Lampen ein- und wieder ausschalten, Timer programmieren (das geht nur im Heimnetz) oder auch sogenannte Szenen erstellen. Entweder man nimmt einfach eine der voreingestellten oder passt die Farbe und Intensität der Beleuchtung selbst an und speichert diese als seine eigenen Szenen. Man kann sogar die Farbe eines Fotos einstellen!





Das besondere an den Timern ist, dass man sogar eine Art Wake-up-Light damit erstellen kann, sodass die Helligkeit immer weiter zunimmt. Aber auch einen Sicherheitsfaktor bekommt man geliefert, nämlich, dass zu einer zufälligen innerhalb eines 30-Minuten-Zeitfensters vor oder nach der eingestellten Zeit der "Alarm" ausgelöst wird, sodass eine Person simuliert wird, die das Licht einschaltet, wenn man mal ein paar Tage nicht zu Hause ist.

Neben der offiziellen hue-App habe ich auch noch eine Drittanbieter-App ausprobiert, die von Philips empfohlen wird. Sie heißt IFTTT (steht für "if this than that") und ist auch für beide Betriebssysteme erhältlich. Hier kann man Rezepte erstellen, die nach dem "wenn dies, dann das"-Prinzip funktionieren. Dieses ist mit doch schon recht vielen Apps möglich, nicht nur mit hue und eine wirklich nette Idee. Ich habe z.B. ein Rezept erstellt, dass meine Iris-Lampe blinkt, wenn ich bei GMail eine neue E-Mail erhalte. Es gibt fast unbegrenzte Möglichkeit hier Auslöser (in/durch eine App) mit Auswirkung zu verknüpfen und auch wenn die App nur auf Englisch verfügbar ist, ist alles absolut simpel und einfach zu verstehen und die Rezepte lassen sich außerdem auch auf der IFTTT-Homepage kreieren und verwalten. Nicht nur im Zusammenhang mit hue eine tolle Idee.

Neben der LivingColors Iris gibt es noch viele andere Lampen-Modelle von hue, neben Leuchten mit E27-Fassung gibt es Hänge- oder Tischleuchten (sogar aus dem 3D-Drucker) oder auch LightStrips, z.T. auch in Starter-Kits. Mit einer einzelnen Bridge lassen sich 50 Lampen gleichzeitig verbinden, sodass man diese eigentlich nur einmal benötigen sollte.

Erhältlich sind die hue-Produkte z.B. im Philips-Online-Shop (Link) oder auch bei Amazon (Link). Ich muss sagen, ich finde die Idee und auch die Produkte wirklich genial und klasse und freue mich sehr, dass ich dieses Starter-Kit testen durfte, aber etwas teuer ist es schon, vielleicht, weil es gar nicht so bekannt ist? Wer aber Spaß diese Technologie und am Smart Home hat, dem kann ich hue wirklich sehr ans Herz legen!

Vielen herzlichen Dank an Philips, dass ich dieses tolle Produkt testen durfte!

Sonntag, 13. Oktober 2013

Philips Sonicare AirFloss

Ich durfte erneut ein Philips-Produkt bei Für Sie Tester (Link)ausprobieren. Dieses war erneut ein Test, bei dem man für einen erheblich günstigeren Pfand das Gerät testen kann, um am Ende für den reduzierten Preis das Gerät zu behalten oder es gegen Erstattung des  Pfands am Ende des Testzeitraumes einfach zurückschicken kann.

Dieses Mal hat es sich um den Philips Sonicare AirFloss gehandelt, einem Gerät zur Zahnzwischenraumreinigung, das die Zahnseide ersetzt. In diesem Fall ist der UVP im Philips-Onlineshop 139,99 € (Philips Onlineshop) und der Pfand betrug 74,99 €. Da ich wirklich Schwierigkeiten mit der Reinigung meiner Zahnzwischenräume habe und normalerweise Interdentalbürsten und Zahnseide benutze und mein Partner ebenfalls Zahnseide benutzen sollte, war ich wirklich begeistert, dieses Gerät ausprobieren zu dürfen.



Reiseetui








Der AirFloss reinigt die Zahnzwischenräume mit einer Kombination aus Luftstößen und Mikrotröpfchen (Wasser oder Mundspülung). Wir haben ihn mit der Parodontax-Mundspülung verwendet, die dem Testpaket beilag. Diese soll helfen, Zahnfleischbluten zu vermindern. Ich fand es ein sehr frisches Gefühl und es hinterlässt den Eindruck, gründlicher zu reinigen, als nur mit Wasser.

Flüssigkeitsbehälter

Die Reinigung geht wesentlich schneller, als mit Bürsten oder Zahnseide, da man der Führungsspitze einfach nur von Zwischenraum zu Zwischenraum über die Zähne gleitet und auf den Auslöseknopf drücken muss oder den Knopf gedrückt halten kann, damit automatisch jede Sekunde ein Sprühstrahl ausgelöst wird. Somit ist man in maximal 30 Sekunden mit der Reinigung der Zwischenräume fertig.

Auslösetaste

Sehr positiv überrascht waren wir von der Akkuleistung. Laut Hersteller soll eine Aufladung für 2 Wochen bei zweimaliger täglicher Benutzung reichen. Wir haben jedoch nach der ersten 24-stündigen Aufladung bei der Inbetriebnahme 4 Wochen lang das Gerät nicht aufladen müssen, erst dann begann das Lämpchen am Handstück zu blinken.

Statusläpchen

Ladestation mit Halterung für Düsen










Leider gibt es ein paar Punkte, die eher negativ zu bewerten sind:

Zum einen sind die Sprühstöße sehr laut, beim ersten Ausprobieren bin ich richtig erschrocken, da es ein recht brutales Knallen ist, wenn man den Sprühstoß auslöst. Durch den hohen Druck wird auch eine ziemliche Sauerei veranstaltet, wenn man den Mund nicht so weit schließt, wie es eben geht und den Kopf tief über das Waschbecken hält, denn sonst wird alles mit Wassertröpfchen eingenebelt. Leider ist auch der Flüssigkeitsbehälter sehr klein, sodass er nur ganz knapp für die 2 Anwendungen ausreicht, wie der Hersteller angibt. Man ist ständig mit dem Auffüllen beschäftigt ist, weil man das Gerät nicht ohne Flüssigkeit betreiben darf.

Was jedoch das Wichtigste ist: Die Reinigungsleistung!
Wir waren zwar begeistert, wie schnell es geht, jedoch hatten wir nicht so richtig das Gefühl, das die Reinigungsleistung so effektiv ist, wie mit Interdentalbürsten oder Zahnseide, denn manchmal waren die Zahnzwischenräume wohl so eng, dass der Druck erst mit einem Zischen entweichen konnte, wenn man die Führungsspitze weggenommen hat. Hier war also dann gar nichts durch den Zwischenraum hindurch gedrungen. Kurz vor Ende des Projektes hatte ich einen Vorsorge-Termin bei meinem Zahnarzt, den ich dabei dann auf das Gerät ansprach und ihn um seine Meinung bat. Erstaunlicherweise kannte er das Gerät auch nur aus der Werbung und konnte mir generell nicht zu- oder abraten. Meine Zähne waren soweit in Ordnung und außer ein wenig Zahnstein gab es nichts zu beanstanden. Er gab jedoch zu bedenken, nachdem ich kurz das Gerät erläutert habe, dass er aus seiner Praxis und der professionellen Zahnreinigung ein Problem kenne, dass man sich mit druckerzeugenden Systemen eventuell Bakterien in das Gewebe drückt, wenn man nicht aufpasst, wie man es ansetzt. Er empfahl mir, Färbetabletten zu benutzen und so die Reinigungsleistung des AirFloss zu meinen Interdentalbrüsten zu überprüfen und danach dann zu entscheiden, ob das System für mich geeignet sei oder nicht.

Diesen Rat habe ich in die Tat umgesetzt und einen Härtetest angesetzt. Ich habe mir Färbetabletten aus der Apotheke geholt und nach dem Zähneputzen erst den AirFloss benutzt und anschließend die Färbetablette verwendet. Diese haben 2 Färbestufen, die einmal frische und zum anderen ältere Plaque-Beläge anzeigen. Beim AirFloss war ich sehr erstaunt, dass ich vorallem in den Zwischenräumen der unteren Frontzähnen, die recht schief stehen und enge Zwischenräume bilden, ältere Beläge hatte. Da ich über 4 Wochen lang nur den AirFloss verwendet hatte, hatte dieser also nie wirklich gründlich gereinigt. Am Tag danach verwendete ich meine herkömmlichen Interdentalbürsten und das Färbeergebnis war hier deutlich besser und das, nach nur einer Anwendung! Ich muss sagen, ich war wirklich enttäuscht! Sicherlich wir es an der Schiefstellung der Zähne liegen, aber grade darum muss ich ja auch so einen Aufwand bei der Reinigung betreiben, bei der ich mir Erleichterung durch den AirFloss erhofft hatte.

Mein Fazit aus diesem Test ist, dass wir das Gerät zurückgegeben haben. Für das Ergebnis ist der Preis, selbst mit dem großen Rabatt, einfach nicht gerechtfertigt. Möglich ist, dass man mit graden und gleichmäßigen Zwischenräumen, bessere Ergebnisse erzielt, aber ich kann es nicht für sehr enge und unregelmäßige Zwischenräume empfehlen. Schade, aber ich freue mich dennoch, dass ich beim Testen mitmachen durfte und meine eigenen Erfahrungen mit dem Gerät sammeln konnte!

Montag, 1. Juli 2013

Produkttest Senseo Milk Twister

Ich durfte bei einem Produkttest mitmachen, bei dem es nicht um Beauty, sondern um ein technisches Gerät ging, dem Senseo Milk Twister, einem neuen automatischen Milchaufschäumer von Philips (Link).

Der Test wurde von Für Sie Tester durchgeführt (Link), einer Plattform, bei der man sich registrieren und für entsprechende Testprojekte bewerben muss. In diesem Fall war es ein Test für ein etwas teureres Elektronikgerät, darum war es mit einem Pfandsystem aufgebaut, bei dem man für die Hälfte des UVPs (der bei recht happigen 79,99 € liegt, direkt bei Philips im Online-Shop) als Pfand hinterlegen muss (indem man über einen speziellen Aktions-Code im Philipsshop bestellt). Diesen Betrag bekommt man am Ende zurück, wenn man das Gerät wieder einschickt oder man kann das Gerät auch behalten für den entsprechend ermäßigten Preis. Ich habe das ganze schon mal für eine Senseo-Padmaschine gemacht, die ich dann jedoch zurückgegeben habe und kann sagen, dass das Rückgabesystem problemlos funktioniert, wenn mal jemand an einem ähnlichen Test teilnehmen möchte, aber unsicher ist.

Nun aber zum eigentlichen Gerät. Ich habe den Senseo Milk Twister zusammen mit 2 Päckchen Senseo Lungo-Kaffeepads erhalten, einem Rezeptbuch und einigen Gutscheinen über 25 € Rabatt für den Senseo Milk Twister im Philips Shop (bei Interesse bitte melden, ich gebe sie gerne weiter) bekommen.

Inhalt meines Senseo Twist-Paketes


Da ich schon das ein oder andere Kaffee-Gerät in Betrieb genommen habe, dass mit viel Spülen und Vorbereitungen verbunden war, war ich schon mal sehr positiv überrascht, dass ich hier alle Teile nur kurz heiß abspülen musste und dann konnte ich den Milchaufschäumer direkt in Betrieb nehmen. Umso besser ist auch noch die Farbe, die perfekt zu meiner Senseo-Padmaschine passt, denn es gibt auch noch Varianten der Senseo Twist Padmaschine und Milk Twister zusammen in weiß (bisher aber nicht im Philips Online Shop).



Das perfekt Paar ;-)

Also hab ich es dann auch gleich ausprobiert. Milch rein, meine ist fettarme 1,5 %ige H-Milch vom Discounter, bis zur Markierung im Inneren (ist ein wenig schlecht zusehen, da nicht farblich abgehoben)das sind dann 120 ml, auf den Fuß stellen (um 360° frei drehbar) und in der Mitte kurz auf den Knopf drücken (3 Sekunden gedrückt halten, wenn man kalten Milchschaum möchte) und los geht die wilde Fahrt!

Naja, wild schon, schließlich dreht sich der Rührstab in der Mitte durch Magnetkraft und schäumt die Milch, aber so leise und unbemerkt, dass ich im ersten Moment gar nicht richtig mitbekommen habe, als er dann fertig war, weil meine Padmaschine so laut das Wasser für den Kaffee aufgeheizt hat, also der nächste Pluspunkt, super leise. Und schnell, denn in weniger als 2 Minuten ist der Schaum fertig und der Milk Twister schaltet sich von selbst direkt aus.

Dann also mal schauen, Deckel ab und... perfekter Milchschaum! Wenn man ihn kurz stehen lässt ist er so fest, dass man den kleinen Rest flüssiger Milch, der immer übrig bleibt (das muss so ;-) ) einfach darunter hervor in ein Glas/Tasse gießen kann. Man nimmt zum Zurückhalten des Schaums am besten den beiliegenden Scharber zu Hilfe und kann damit den Schaum dann restlos aus dem Gerät zu nehmen.
Zum Schluss dann den Kaffee vorsichtig dazugießen und  fertig ist ein perfekter Latte (in  meinem Fall mit Karamell)!




Ich bin schwer begeistert! Auch die Reinigung ist super leicht, denn man muss nur alles kurz abspülen, der Deckel und Rührstab können sogar in die Spülmaschine. Lediglich den Rührbehälter darf man nicht unter Wasser tauchen, das ausspülen geht aber problemlos, da das Innere antihaftbeschichtet ist und anbrennen kann sowieso nichts.

Der produzierte Schaum ist super fest und hält ewig seine Form, wenn man ihn flüssiger mag, kann man den den Schäumungsvorgang auch vorher per Knopfdruck einfach beenden. Oder nur Milch erwärmen, indem man den Rührstab einfach weglässt.

Ich hab das Gerät, seit ich es bekommen habe, täglich in Gebrauch und obwohl ich erst gedacht habe, ich würde ihn wahrscheinlich zurückschicken, als ich im Nachrückverfahren einen Code erhalten habe, weil ich ihn wohl nicht wirklich brauche, bin ich so überzeugt und angefixt, dass ich ihn behalten werde. Wer also einen tollen Milchaufschäumer sucht und für ein automatisches Gerät auch ein bisschen mehr Geld zu bezahlen bereit ist, dem kann ich den Senseo Milk Twister nur ans Herz legen!